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Heidelbeer-Marmelade

Zutaten

  • 1 kg frische Heidelbeeren
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1
  • Saft von einer 1 Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker oder Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Die Heidelbeeren waschen und in eine Schüssel geben. Gelierzucker, Zitronensaft und Vanillezucker dazugeben, alles gut vermischen und über Nacht abgedeckt ziehen lassen.
  2. Dann alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis es richtig sprudelt. Weitere 4 bis 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  3. Marmelade von der Kochstelle nehmen und solange rühren bis sich der Schaum, der sich meistens beim Kochen bildet, aufgelöst hat. Der Schaum kann auch mit einer Kelle abgeschöpft werden.
  4. Die Marmelade in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Zubereitung in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion

12 Minuten bei 100°, Stufe 2, Linkslauf

 

Schweinefilet im Teigmantel

Backzeit:

  • ca. 25–30 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 1 Schweinefilet (500–600 g)
  • 1 Paket frischen Blätterteig aus der Kühltheke (270g)
  • 250 g frische, braune Champignons
  • 6 dünne Scheiben Hinterschinken
  • 2 EL frische, gehackte Petersilie
  • 1 Eigelb
  • Salz
  • frischen Pfeffer aus der Mühle
  • Speiseöl oder Butter zum Anbraten

Zubereitung

  1. Das Schweinefilet mit einem scharfen Messer von Sehnen und Häutchen befreien. Mit Salz und Pfeffer gut würzen und in einer Pfanne mit Öl oder Butter rundum gut anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen.
  2. Die Champignons in feine Scheiben schneiden und mit der Petersilie in dem Bratensaft von dem Schweinefilet weichdünsten. Danach etwas auskühlen lassen.
  3. Den Blätterteig entrollen und 3 Scheiben Schinken nebeneinander mittig auf den Blätterteig legen. Die Pilze auf dem Schinken gleichmäßig verteilen und das Schweinefilet auf die Pilze legen. Die restlichen 3 Scheiben Schinken auf das Filet legen und danach alles einrollen.
  4. Die Naht mit etwas Wasser verkleben und die Teigenden zusammendrücken und umschlagen.
  5. Mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit einem verquirlten Eigelb bestreichen und mit einem Zahnstocher ein paar Löcher in den Teig stechen.
  6. Im vorgeheizten Backofen ca. 25–30 Minuten bei 180° Ober-/Unterhitze backen.
  7. Vor dem Anschneiden kurz ruhen lassen, danach in etwas dickere Scheiben schneiden.
  8. Als Beilage schmecken am Besten Spätzle mit einer Rahm- oder Pfeffersoße.

TIPP

Am besten läßt sich das Schweinefilet im Teigmantel mit einem elektrischen Messer schneiden.

 

 

 

 

 

 

Schneller Bratapfel

aus der Mikrowelle

Bratzeit

  • ca. 3–5 Minuten in der Mikrowelle bei 600 Watt

Zutaten für 2 Bratäpfel

  • 2 Äpfel, am besten geeignet ist die Sorte Boskop
  • 6 EL geriebene Mandeln
  • 25 g Marzipan-Rohmasse
  • 2–3 EL flüssige Sahne
  • 1 Prise Zimt
  • Optional: Zucker-Zimt Mischung und gehackte Mandeln

Zubereitung

  1. Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse ausstechen.
  2. Den Marzipan klein hacken und mit den restlichen Zutaten vermischen. Die Äpfel mit dieser Mischung füllen.
  3. Die Bratäpfel in eine hitzebeständige Form geben und bei 600 Watt je nach Mikrowelle ca. 3–5 Minuten weich garen. Eventuell nach der Halbzeit die  Mikrowelle öffnen und die Weichheit der Äpfel testen. Falls etwas Füllung aus den Äpfeln herausquillt, einfach mit einem Teelöffel wieder zurückschieben.
  4. Die Bratäpfel nach Belieben mit etwas Zucker-Zimt Mischung und gehackten Mandeln bestreuen und mit Vanillesoße servieren.

 

 

 

 

Weiche Haselnussmakronen

Backzeit

  • ca. 12–15 Minuten
  • 170° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 250 g geriebene Haselnüsse
  • 250 g Puderzucker
  • 1 TL Vanilezucker
  • 1 Msp. Zimt
  • 2 TL Zitronensaft
  • 60 g Speisequark 20% Fett i. Tr. oder Magerquark
  • ganze Haselnüsse
  • Optional: Backoblaten Ø 4 cm
  • etwas Puderzucker

Zubereitung

  1. Das Eiweiß mit der Prise Salz sehr steif schlagen. Eventuell einen gehäuften Esslöffel Eiweiß  für die Dekoration in einer kleinen Schale auf die Seite stellen.
  2. Den Puderzucker sieben und mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel gut mischen. Dann löffelweise von Hand mit einem Rührlöffel unter den Eischnee heben.
  3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Teelöffel oder einem kleinen Portionierer Teig entnehmen und auf Backoblaten oder nur auf das Backpapier verteilen.
  4. In das übrig gebliebene Eiweiß so viel Puderzucker rühren, bis eine zähflüssiger Glasur entsteht.
  5. In die Mitte der Makronen mit dem kleinen Finger oder einem Kochlöffelstiel ein kleines Loch drücken, mit einem Tupfen Puderzuckerglasur füllen und eine Haselnuss darauf setzen.
  6. Die Haselnussmakronen bei 170° ca. 12–15 Minuten backen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

 

 

Baumkuchenspitzen

Backzeit

  • pro Schicht ca. 2–3 Minuten
  • 200° Grillfunktion

Zutaten

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Puderzucker
  • 1 P. Bourbon Vanillezucker
  • 6 Eigelbe
  • 1/2 Fl. Bittermandel Aroma
  • 125 g Mehl
  • 125 g ger. Mandeln
  • 1 P. Backpulver
  • 6 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 3 EL Amaretto-Likör
  • Zartbitter Kuchenglasur oder Kuvertüre

Zubereitung

  1. Den Marzipan klein schneiden, in eine kleine Schüssel mit dem Amaretto-Likör geben und einem Pürierstab oder Handrührgerät zu einer cremigen Masse rühren.
  2. Die weiche Butter mit dem Puderzucker und Bourbon Vanillezucker in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen.
  3. Die Marzipan-Amaretto Masse untermischen.
  4. Danach die Eigelbe einzeln unterrühren.
  5. Das Mehl, die geriebenen Mandeln und das Backpulver mischen und löffelweise unterrühren.
  6. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und in mehreren Portionen mit einem Rührlöffel oder Schneebesen mit der Hand unterheben.
  7. Eine rechteckige Backform oder am besten ein Backblech mit Backrahmen in der Größe von ca. 24 x 30 cm verwenden. Den Boden mit Backpapier auslegen,
  8. 3 EL in die Backform geben, mit einem Teigspatel oder Tortenheber gleichmäßig verstreichen und im vorgeheizten Backofen ca. 2–3 Minuten auf der mittleren Schiene bei 200° mit Grillfunktion backen. Sobald die Oberfläche braun ist, die Form aus dem Backofen nehmen und wieder 3 EL Teig auf die gebackene Schicht geben und backen. Auf diese Weise so fortfahren, bis der komplette Teig aufgebraucht ist.
  9. Sobald der Baumkuchen abgekühlt ist, mit einem scharfen Messer in Quadrate, danach in Rauten in erwünschter Größe schneiden und ganz oder nur zur Hälfte mit der Schokoladenglasurglasur bestreichen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren. Die Baumkuchenspitzen sind ca. 3 Wochen haltbar.

 

 

 

Feine Lebkuchen

Backzeit

  • ca. 13–15 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 100 g fein geriebene Haselnüsse
  • 100 g fein geriebene Mandeln
  • 100 g Zucker
  • 50 g Orangenmarmelade
  • 3 Eiweiß
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1/4 TL Backpulver
  • 25 Backobladen mit 5 cm Durchmesser
  • Schokoladenglasur (Zartbitter oder Vollmilch)

Zubereitung

  1. Die Marzipan-Rohmasse fein raspeln oder im Mixer fein hacken.
  2. Alle Zutaten, auch das flüssige Eiweiß in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät/Knethaken oder in der Küchenmaschine 5 Minuten zu einer Masse verkneten.
  3. Die Masse mit einem Spritzbeutel, einem Esslöffel oder einem Eisportionierer auf die 25 Backobladen verteilen und mit einem Messer etwas flach drücken.
  4. Die Lebkuchen auf ein Backblech geben und im vogeheizten Backofen ca. 13–15 Minuten bei 180° Ober-/Unterhitze backen.
  5. Nach dem Backen die Lebkuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  6. Die Schokoladenglasur im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen und die Lebkuchen mit einem Backpinsel damit überziehen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose kühl aufbewahren.

 

Vollkornbrot mit Saaten

und Emmer-Vollkornmehl

Backzeit

  • 40–45 Minuten

Zutaten

  • 250 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 250 g Emmer-Vollkornmehl
  • 350 g Wasser
  • 5 g frische Hefe
  • 1 TL Honig
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Backmalz
  • 1/2 TL Brotgewürz

Brühstück

  • 150 g Saaten (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen)
  • 150 g kochendes Wasser

Zubereitung

  1. Die Saaten in eine Schüssel geben, mit 150 g kochendem Wasser übergießen und 2–3 Stunden quellen lassen.
  2. Die Hefe mit dem Honig in 50 g warmen Wasser auflösen.
  3. Beide Mehlsorten, 300 g kaltes Wasser und die aufgelöste Hefe in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken auf mittlerer Stufe 5 Minuten kneten. Abgedeckt mindestens 3 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
  4. Danach die eingeweichten Saaten, Salz, Backmalz und das Brotgewürz dazugeben und nochmals gut unterkneten.
  5. Den zähen Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben, mit etwas Saaten bestreuen und nochmals ca. 1  Stunde gehen lassen.
  6. Den Backofen auf 250° vorheizen, dabei gleich eine Schüssel Wasser mit in den Backofen stellen. Bei einem Backofen mit Dampffunktion die höchste Dampfstufe einstellen.
  7. Das Brot in den Ofen schieben und nach 10 Minuten Backzeit das Wasser aus dem Ofen nehmen oder die Bedampfung beenden, weitere 10 Minuten backen.
  8. Die Backtemperatur auf 180° herunterschalten und weitere 20–25 Minuten knusprig braun backen.

Hinweis

Das Brot kann auch nur mit Dinkel-Vollkornmehl oder Weizen-Vollkornmehl gebacken werden.

 

 

 

 

 

 

Erdbeer-Bananen-Marmelade

Zutaten

  • 800 g reife Erdbeeren
  • 1–2 reife, mittelgroße Bananen
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1
  • Saft von einer ½ Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker oder Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Die Erdbeeren waschen, den Strunk entfernen und die Erdbeeren halbieren.
  2. Die Bananen schälen und pürieren.
  3. Die Früchte mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft und Vanillezucker in einen Kochtopf geben, alles gut vermischen und mind. 1 Stunde ziehen lassen.
  4. Dann alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis es richtig sprudelt. Weitere 4 bis 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  5. Marmelade von der Kochstelle nehmen und solange rühren bis sich der Schaum, der sich meistens beim Kochen bildet, aufgelöst hat. Der Schaum kann auch mit einer Kelle abgeschöpft werden.
  6. Die Marmelade in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Tipp

Vor dem Kochen 1 TL neutrales Speiseöl zu den Früchten geben, das verringert das Schäumen der Marmelade.

Zubereitung in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion

12 Minuten bei 100°, Stufe 2, Linkslauf

Ravioli mit Spinat-Ricotta Füllung

Zutaten für 2 Personen

Zutaten für den Nudelteig:

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder vorzugsweise Pastamehl
  • 2 Eier
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Wasser

Zutaten für die Spinat-Ricotta Füllung:

  • 200 g gefrorenen, gehackten Spinat (ergibt aufgetaut und ausgedrückt ca. 100 g)
  • 100 g Ricotta
  • 30 g geriebenen Parmesan oder Padano
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Semmelbrösel
  • Salz
  • Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung

  1. Die Zutaten für den Nudelteig (kein Salz dazugeben) am besten in der Küchenmaschine gut verkneten. Falls der Teig noch zu trocken sein sollte, vorsichtig etwas Wasser dazugeben. Teig zu einer Kugel formen und mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.
  2. Den Spinat in ein feines Sieb geben und im Kühlschrank auftauen, dann das restliche Wasser ausdrücken. Danach mit den restlichen Zutaten vermengen und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss würzen.
  3. Nudelteig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche in kleinere, gleich große Teigplatten dünn auswellen. Bei der Verwendung einer Nudelmaschine den Teig mehrfach durch die Maschine walzen. Beim ersten Durchlauf einen breiten Abstand einstellen, danach den Abstand verringern, sodaß der Teig immer dünner wird.
  4. Die Spinat-Ricotta-Masse in einen Spritzbeutel ohne Tülle geben und kleine Häufchen mit Abstand auf eine Teigplatte spritzen. Die Ränder und die Zwischenräume der Teigplatte mit Wasser bepinseln und eine weitere Teigplatte darüberlegen. Die Zwischenräume und die Ränder vorsichtig andrücken. Dann mit einem Ravioli-Roller oder einem Teigrädchen einzelne Ravioli trennen. Die Ravioli auf der gut bemehlten Arbeitsfläche kurz ruhen lassen.
  5. Die Ravioli portionsweise in kochendes Salzwasser geben und ca. 2–3 Minuten bißfest kochen.

Tipp

Mit Tomatensoße und geriebenen Parmesan anrichten.

Siehe Rezept: Tomatensoße

Hinweis

Die Ravioli können auch mit einem Ravioliformer hergestellt werden.

 

 

 

 

 

 

Knuspriges Nuss-Müsli

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten

Zutaten

  • 250 g Nussmischung (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse, Paranüsse usw.)
  • 50 g Kokosraspel
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Leinsamen (ganz oder geschrotet)
  • 30 g Sesam
  • 30 g Kürbiskerne
  • 25 g Xylit oder Erythrit
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Bourbon Vanille-Extrakt
  • 3-4 EL Kokosfett

Zubereitung

  1. Die Nüsse grob hacken.
  2. Das Kokosfett bei niedriger Hitze verflüssigen. Alle Zutaten mit dem Kokosöl vermengen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen.
  3. Im vorgeheizten Bachofen bei 150° Umluft ca. 15 Minuten anrösten, dabei ab und zu die Mischung wenden.
  4. Das Nuss-Müsli gut abkühlen lassen und in einem verschließbares Glas oder einer Dose aufbewahren.

Tipp

Das Rezept kann von den Zutaten und Mengen abwandeln, wie man es mag.

Das Nuss-Müsli schmeckt sehr lecker über Joghurt, Quark oder Desserts.

 

Magenbrot

Backzeit

  • 20 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 405
  • 500 g Roggenmehl Type 1150
  • 250 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1/2 P. Backpulver
  • 1 Msp. Natron
  • 1/2 P. Nelken (ca. 5 g)
  • 3/4 P. Zimt (ca. 15 g)
  • 1 Tasse Vollmilch

Zutaten für den Guss

  • 250 g Zucker
  • 125 g Blockschokolade
  • 1 EL Backkakao
  • 130 ml Wasser

Zubereitung

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine mit Knethaken solange verarbeiten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Danach nochmals auf einer Arbeitsfläche mit der Hand durchkneten und lange Rollen formen, so daß sie auf das Backblech passen und einen Durchmesser von ca. 2,5 cm haben.
  2. Die Stangen bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.
  3. Danach noch warm in Rauten schneiden.
  4. Für den Guss alle Zutaten in einem größeren Topf erhitzen bis sich der Zucker und die Blockschokolade komplett aufgelöst haben. Das noch warme Magenbrot in mehreren, kleinen Portionen in den Guss geben und vorsichtig untermengen. Danach am besten mit einer kleinen Gebäckzange das Magenbrot aus dem Guss nehmen und zum Trocknen auf ein Kuchengitter oder Backpapier geben.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

 

Walnuss-Schokomakronen

Backzeit

  • ca. 20 Minuten
  • 160° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 200 g Walnüsse
  • 100 g Zartbitterschokolade oder fertige Raspelschokolade
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 3 Eiweiß
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 P. Bourbon Vanillezucker
  • Obladen Ø 4 cm
  • Kuvertüre oder Kuchenglasur Zartbitter

Zubereitung

  1. Die Walnüsse fein hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht anrösten, danach abkühlen lassen.
  2. Die Marzipanrohmasse mit einem Messer oder im Mixer sehr klein hacken. Die Zartbitterschokolade fein raspeln.
  3. Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und unter ständigem Weiterrühren den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Die Eiweißmasse sollte sehr steif sein und schön glänzen.
  4. Die Walnüsse, die geraspelte Schokolade und den Marzipan von Hand mit einem Schneebesen vorsichtig unter die Eiweißmasse heben.
  5. Mit zwei Teelöffel gleich große Häufchen auf die Obladen setzen und bei 160° Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.
  6. Kuvertüre oder Kuchenglasur schmelzen und in einen Gefrierbeutel füllen. Vorne eine sehr kleine Spitze abschneiden und die Makronen streifenförmig überziehen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

 

 

 

 

 

 

 

Kokosmakronen

mit Marzipan

Backzeit

  • 20 Minuten
  • 150° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 200 g Kokosraspeln
  • 5 Eiweiße
  • 250 g Puderzucker
  • 400 g Marzipanrohmasse
  • 1 P. geriebene Zitronenschale
  • 2 EL Rum
  • Zucker zum Bestreuen
  • ca. 100 g Schokoladenglasur Zartbitter

Zubereitung

  1. Den Marzipan fein raspeln oder im Mixer fein hacken.
  2. Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen.
  3. Die Hälfte des Puderzuckers und die Marzipanrohmasse zum Eischnee geben und verrühren.
  4. Dann die Kokosraspeln, den restlichen Puderzucker, die abgeriebene Zitronenschale und den Rum dazufügen und alles, am besten mit einem Schneebesen vorsichtig zu einem etwas zähflüssigen Teig verarbeiten.
  5. Jeweils 1 gehäuften Teelöffel Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zu einem spitzen Häufchen formen. Oder den Teig in einen Spritzbeutel mit größerer Lochtülle geben und kleine Häufchen spritzen.
  6. Die Makronen mit etwas Zucker besträuen und bei 150° Ober-/Unterhitze backen. Die Makronen sollten nur an der Spitze eine leichte Bräunung haben.
  7. Nach dem Abkühlen die Makronen zur Hälfte in aufgelöster Schokoladenglasur tauchen und auf einem Backpapier trocknen lassen

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

Zimtwaffeln

Zubereitungszeit

  • ca. 15 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 80 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 P. Bourbon Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 300 g Mehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 1/2 P. Backpulver
  • 250 ml Vollmilch
  • 2 gestrichene TL Zimt
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Die weiche Butter, den Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät gut verühren.
  2. Das Ei dazugeben und solange rühren bis eine cremige Masse entsteht.
  3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die cremige Masse rühren.
  4. Zum Schluss den Zimt und die Prise Salz unterrühren.
  5. 2–3 EL Waffelteig in das eingefette Waffeleisen geben und bis zur gewünschten Bräune backen. Danach die heißen Waffeln mit Puderzucker bestreuen.

Tipp

Als Beilage paßt hervorragend Apfelmus oder Apfelkompott.

Statt feines Mehl kann auch Vollkornmehl verwendet werden, daurch werden die Waffeln noch knuspriger.

 

Zwetschgenkuchen mit Rahmguss

und Marzipanstreuseln

Zubereitungszeit

  • ca. 60 Minuten
  • Backzeit: ca. 35–40 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten für einen Blechkuchen

Für den Quark-Öl-Teig:

  • 400 g Weizen- oder Dinkelmehl
  • 180 g Zucker
  • 180 g Magerquark
  • 1 P. Backpulver
  • 1 Ei, 1 Eiweiß
  • 1 Fl. Butter-Vanille Aroma
  • 70 g Speiseöl

Für den Belag:

  • ca. 2 kg Zwetschgen

Für den Rahmguss:

  • 320 g Magerquark
  • 400 g Schmand
  • 4 Eier, 1 Eigelb
  • 130 – 150 g Zucker
  • 1 P. Vanillepuddingpulver
  • 1 TL Zimt

Für die Marzipanstreusel:

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g gekühlte Butter
  • 150 g Weizen- oder Dinkelmehl
  • 1 P. Vanillezucker

Zubereitung

  1. Zwetschgen waschen und entsteinen.
  2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, restliche Zutaten dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
  3. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswellen, auf ein eingefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes großes Blech geben und einen kleinen Rand hochziehen.
  4. Alle Zutaten für den Rahmguss mit einem Schneebesen oder Handrührgerät verrühren.
  5. Die Zwetschgen auf dem Teig gleichmäßig verteilen und den Rahmguss – am besten mit einer Schöpfkelle – vorsichtig über die Zwetschgen gießen.
  6. Marzipan mit der Hand oder am besten in einem Mixer fein hacken und mit den restlichen Zutaten mit dem Handrührgerät oder mit den Händen zu feinen Streuseln verarbeiten. Die Marzipanstreusel über den Rahmguss streuen.
  7. Bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 30 bis 40 Minuten backen.

Zubereitung im ThermO

  1. Alle Zutaten für den Quark-Öl-Teig in den Mixtopf geben und 60 Sekunden mit der Knetstufe verararbeiten. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit der Hand nochmals kurz durchkneten.
  2. Alle Zutaten für den Rahmguss in den Mixtopf geben und 30 Sekunden auf Stufe 4 verrühren.
  3. Für die Streusel zuerst den Marzipan in Stücke in den Mixtopf geben und 25 Sekunden auf Stufe 4 zerkleinern. Restliche Zutaten dazu geben und 30 Sekunden auf Stufe 4 zu Streuseln verarbeiten.

 

Holunder-Brombeere-Apfel-Gelee

mit Zimtnote

Zutaten

  • 300 ml Brombeersaft von ca. 500 g Brombeeren
  • 300 ml Holundersaft von ca. 500 g Holunderbeeren
  • Optional: gekauften Holunder-Muttersaft
  • 1 säuerlichen Apfel
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 P. Bourbon Vanillezucker
  • 500 g Gelierzucker 2 plus1
  • 1/2 TL Zimt
  • Optional: 1 TL Gelierfix

Zubereitung

  1. Brombeeren waschen, mit etwas Wasser weich kochen und mit einem Löffel oder einer Kelle durch ein Sieb passieren. Um die Brombeeren besser zu passieren, können die weichen Beeren mit einem Stabmixer vorher püriert werden. Der entstande Saft, zusammen mit dem Saft des Kochgutes, sollten insgesamt 300 ml Fruchsaft ergeben.
  2. Holunderbeeren waschen, die Beeren, am besten mit einer Gabel von den Dolden abstreifen und auch hier mit etwas Wasser ca. 30 Minuten kochen. Die Beeren durch ein Sieb streichen. Auch hier sollten 300 ml Fruchtsaft mit dem Saft des Kochgutes ergeben.
  3. Den Apfel schälen, entkernen und fein reiben.
  4. Die Fruchtsäfte und die restlichen Zutaten in einem großen Topf mischen und bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen bringen. 10 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen. Danach in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen.
  5. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Zubereitung in einer küchenmaschine mit Kochfunktion

Gelierzucker, Vanillezucker, den Apfel und Zitronensaft in den Mixtopf geben und 2 Sek. auf Stufe 5 zerkleinern. Den Brombeersaft, Holundersaft und Zimt dazugeben und 15 Min. bei 100 Grad, Stufe 2 kochen. 

Tipp

Für eine Gelierprobe 1-2 TL Kochgut auf einen Teller geben und nach kurzer Wartezeit die Festigkeit des Kochguts testen. Hat das Gelee noch nicht die richtige Festigkeit, 1-2 TL Gelierfix dazugeben und nochmals aufkochen.

Hinweis

Der Fruchtsaft kann natürlich auch auch in einem Dampfentsafter hergestellt werden.

 

 

Schnelle Spinatsoße

Zbereitunszeit

  • ca. 30 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Schlagsahne oder Kochsahne
  • 100 ml Vollmilch
  • 300 g gefrorenen Rahmspinat oder gehackten Spinat
  • 2 gehäufte EL Kräuterfrischkäse
  • 2 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 1–2 EL Raps- oder Sonnenblumenöl zum anbraten
  • Optional: geriebenen Parmesankäse

Zubereitung

  1. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und in einem Topf mit Öl glasig dünsten.
  2. Mit der Sahne und der Milch ablöschen, dann den Spinat, Kräuterfrischkäse und die gekörnte Brühe dazugeben. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Danach mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.

Tipp

Für 2 Personen 250 g Nudeln abkochen. Mit der Soße und geriebenem Parmesankäse servieren

 

 

Mandel-Marzipan-Stangen

Backzeit:

  • ca. 20 Minuten
  • 160° Umluft

Zutaten

Zutaten für den Hefeteig:

  • 400 g Weizenmehl Type 405 oder Type 550
  • 200 ml Vollmilch
  • 80 g Zucker
  • 20 g frische Hefe
  • 1 Ei
  • 50 g weiche Butter
  • 1/2 TL Salz

Zutaten für die Mandel-Marzipanfüllung:

  • 200 g fein geriebene Mandeln
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 60 g Butter
  • 60 g Schlagsahne
  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Bourbon-Vanillepaste

Sonstige Zutaten:

  • Puderzucker
  • 50 g geröstete, gehackte Mandeln

Zubereitung

  1. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Hefeteig die Milch erwärmen und die Hefe mit dem Zucker darin auflösen.
  3. Alle Zutaten samt der aufgelösten Hefe in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät/Knethaken oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Hefeteig mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt mindestens 45–60 Minuten gehen lassen.
  4. Für die Füllung den Marzipan fein hacken und samt restlichen Zutaten mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine gut verrühren. Die Masse kühl stellen.
  5. Sobald der Hefeteig sein doppeltes Volumen erreicht hat, auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche, am besten eignet sich eine Silikonmatte, geben. Teig nicht mehr durchkneten! Nun zu einem Rechteck von ca. 40 x 48 cm gleichmäßig auswellen.
  6. Die Mandel-Marzipan-Masse auf zwei Drittel der längeren Teigseite löffelweise verteilen und bis zum Rand gleichmäßig verstreichen. Ein Drittel bleibt frei und wird nun über ein Drittel der Teigplatte mit Masse geklappt, das restliche Drittel über diese zweite Seite klappen. Die Breite sollte nun so ca. 15–20 cm sein.
  7. Nun ca. 4 cm breite Stücke schneiden, die Rechtecke zweimal wie eine Spirale drehen und mit gutem Abstand auf die Backbleche verteilen. Mit etwas Wasser bestreichen und abgedeckt nochmals 30–45 Minuten gehen lassen.
  8. Beide Bleche in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 160° ca. 20 Minuten backen. Eine kleinere Schüssel mit Wasser mit in den Backofen stellen, oder bei einem Backofen mit Dampffunktion die Stangen beschwaden.
  9. Nach dem Backen die Stangen abkühlen lassen, mit einer Puderzuckerglasur bestreichen und mit gerösteteten, gehackten Mandeln bestreuen.

Tipp

Die Stangen können vor dem Backen auch nur mit einem verquilten Ei bestrichen werden. Nach dem Backen noch heiß mit zerlassener Butter bepinseln und nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben.

Hinweis

Ergibt ca. 12–14 Mandel-Marzipan-Stangen

 

 

 

 

Quarkspitzen

Zubereitungszeit

  • ca. 45 Minuten

Zutaten

  • 30 g weiche Butter oder Margarine
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Speisequark 20% Fett i. Tr.
  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 1/2 P. Backpulver
  • Sonnenblumenöl oder Rapsöl zum Frittieren
  • Zucker und Zimt oder Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Die weiche Butter oder Margarine mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern mit dem Handrührgerät glatt rühren.
  2. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz mischen und mit dem Speisequark unter die Eiermasse rühren.
  3. Speiseöl in einem Topf oder in einer Friteuse erhitzen.
  4. Mit zwei Kaffeelöffeln Teighäufchen abstechen und im heißen Öl goldbraun ausbacken. Danach auf Backpapier abtropfen lassen.
  5. Zucker mit etwas Zimt mischen und die Quarkspitzen darin wälzen, oder nur mit Puderzucker bestreuen.

Tipp

Die Kaffeelöffel vor dem Ausstechen kurz ins heiße Öl tauchen, so gleitet der Teig besser von den Löffeln.

Hinweis

Ergibt ca. 30–35 Quarkspitzen

Brokkoli-Cremesuppe

Zubereitungszeit

  • ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Brokkoli
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 mittelgroße Stange Lauch
  • 2 mittelgroße Kartoffel
  • ca. 600 ml Wasser
  • 250 ml Schlagsahne oder Kochsahne
  • 1 EL Kräuterfrischkäse
  • 3–4 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • frisch geriebenen Pfeffer
  • Salz nach Bedarf
  • Öl zum anbraten
  • Optional: Croûtons

Zubereitung

  1. Den Brokkoli waschen und die Röschen vom Strunk abschneiden. Den Strunk gut schälen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
  3. Die Zwiebel würfeln, den Lauch kleinschneiden und beides in einem Topf mit Öl glasig dünsten.
  4. Dann mit Wasser ablöschen, den Brokkoli, die Kartoffeln und die gekörnte Gemüsebrühe dazugeben und ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze weich kochen.
  5. Die Schlagsahne oder Kochsahne und den Kräuterfrischkäse dazugeben und alles mit dem Pürierstab oder im Mixer auf die gewüschte Konsistenz pürieren. Nochmals kurz aufkochen und mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. In Suppenschalen oder Suppentellern anrichten und nach Belieben mit Croûtons bestreuen.

Tipp

Für selbstgemachte Croûtons einfach 3–4 Toastscheiben klein würfeln und in etwas Butter oder Kräuterbutter in einer Pfanne anrösten.

Die Suppe schmeckt auch nur grob püriert sehr lecker.

 

 

 

 

 

 

Schwäbische Fleischküchle

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch vom Rind oder Gemischtes Hackfleisch (Rinder- und Schweinegehacktes)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Ei
  • 1 Brötchen vom Vortag
  • 1 gehäuften TL Senf
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL gekörnte Brühe
  • 1 EL frische gehackte Petersilie
  • frisch gemahlenen Pfeffer
  • Raps- oder Sonnenblumenöl zum anbraten

Zubereitung

  1. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Petersilie fein hacken.
  2. Das Brötchen in einer kleinen Schüssel einweichen, danach gut ausdrücken.
  3. Das Hackfleisch mit allen Zutaten in eine Schüssel geben, dabei das ausgedrückte Brötchen in kleine Stücke zupfen und dann alles gut veremengen.
  4. Mit der Hand 8–10 Fleischküchle formen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fleischküchle bei mittlerer Hitze von jeder Seite 6 bis 8 Minuten anbraten.

Beilage

Schwäbischen Kartoffelsalat

Nougatstangen

Backzeit

  • 10 Minuten
  • 175° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 225 g Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 3 Eigelb
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 200 g Mehl
  • 40 g Backkakao
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 125 g fein geriebene Haselnüsse
  • 100 g Nougatmasse
  • Schokoladenglasur

Zubereitung

  1. Die geriebenen Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren leicht anrösten. Danach abkühlen lassen.
  2. Die Butter und den Puderzucker mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine cremig schlagen.
  3. Nach und nach die Eigelbe, das Vanillezucker und den Zimt unter Rühren dazugeben.
  4. Das Mehl mit dem Kakao und dem Backpulver mischen und löffelweise in die Buttercreme unterrühren.
  5. Zum Schluß die geriebenen Haselnüsse dazugeben und zu einem geschmeidgen Teig verarbeiten.
  6. Den Teig in einen Spritzbeutel oder Gebäckpresse mit Kronentülle füllen und 4 cm lange Stangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen.
    Die Nougatstangen ca. 10 Min. bei 175° Ober-/Unterhitze backen, danach gut abkühlen lassen.
  7. Die Nougatmasse in einer kleinen Schüssel im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
  8. Die Hälfte der Nougatstangen auf der flachen Seite mit Nougat bestreichen und immer zwei zusammensetzen. Gut trocknen lassen, am besten über Nacht.
  9. Die Schokoladenglasur in einer kleinen Schüssel im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen, ein Ende der Nougatstangen in die Schokoladenglasur tauchen und auf Backpapier trocknen lassen.

Tipp

Die Nougatstangen in einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

Zimtsterne

mit Marzipan

Backzeit

  • ca. 15 Minuten
  • 150° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Marzipanrohmasse
  • 250 Puderzucker
  • 250 fein geriebene Mandeln
  • 25 g gemahlenen Zimt
  • 3 Eiweiß (nicht aufschlagen)

Zutaten für den Zuckerguss:

  • 400 g Puderzucker
  • 3–4 Eiweiß
  • 1-2 TL Zitronensaft

Zubereitung

  1. Die Marzipanrohmasse fein reiben oder im Mixer fein hacken. Den Puderzucker sieben.
  2. Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten.
  3. Den Teig in kleinere Portionen auf eine mit Puderzucker bestäubte Arbeitsfläche geben, eine Klarsichtfolie darüber geben und ca. 5–6 mm auswellen. Eine sternförmige Ausstecherform in Puderzucker tauchen, vorsichtig Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelgtes Blech geben.
  4. Für den Guss das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und das gesiebte Puderzucker mit dem Zitronensaft unterrühren.
  5. Mit einem Backpinsel oder Messer den Guss dick auf die Sterne streichen, die Sternspitzen mit einem Zahnstocher glatt ziehen.  Bei 150° Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten backen. Nach dem Backen gut abkühlen lassen und vom Backpapier lösen.

Tipp

Es gibt mittlerweile Backformen aus Silikon für Zimtsterne, darin gelingen sie sehr gut. Die Backtemperatur und Backzeit bleibt die gleiche. Ich empfehle die Förmchen leicht mit Kokosfett einzufetten.

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren, so bleiben sie schön weich.

 

Mini-Marzipan-Stollen

Backzeit

  • 15 Minuten
  • 175° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Zutaten für den Hefeteig:

  • 70 ml Vollmilch
  • 30 g Hefe (3/4 Würfel)
  • 30 g Zucker
  • 250 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 90 g Butter
  • 60 g Puderzucker
  • 100 g fein geriebene Mandeln
  • 1 Eigelb
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1/2 Fläschchen Butter-Vanille Aroma
  • 1/4 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 2–3 EL Amaretto
  • 100–150 g Backpflaumen oder Rosinen
  • 4 EL Rum

Zutaten für die Füllung:

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 1 Eiweiß

Sonstige Zutaten

  • zerlassene Butter zum Bestreichen
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Die Backpflaumen in kleine Würfel schneiden. Backpflaumen oder Rosinen mit dem Rum beträufeln und über Nacht ziehen lassen.
  2. Die Milch erwärmen, die Hefe und den Zucker darin auflösen. Die Butter schmelzen.
  3. Für den Hefeteig alle Zutaten, außer den Backpflaumen oder Rosinen, in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät mit Knethaken, zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Backpflaumen oder Rosinen zum Schluss mit Hand oder einem Kochlöffel untermengen.
  4. Den Hefeteig zugedeckt mindestens 1 Stunde gehen lassen.
  5. In der Zwischenzeit die Marzipanrohmasse klein schneiden und mit dem Eiweiß, am besten mit dem Handrührgerät oder im Mixer, zu einer cremigen Masse verrühren.
  6. Von dem Hefeteig kleine Stücke mit einem Esslöffel oder am besten mit einem Eisportionierer abstechen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen flach drücken, 1/2 Teelöffel Marzipanmasse in die Mitte geben, zwei Seiten zusammenschlagen und die Naht zusammendrücken. Dann zu ovalen Mini-Stollen formen.
  7. Die Mini-Stollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit einem Geschirrtuch oder einer Folie abgedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.
  8. Im vorgeheizten Backofen 15 Minuten bei 175° backen.
  9. Die Mini-Stollen noch warm mit zerlassener Butter bepinseln und mit Puderzucker bestäuben.

Tipp

Die Mini-Marzipan-Stollen schmecken am besten, wenn man sie in einer verschlossenen Dose zwei Wochen durchziehen läßt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spitzbuben

Backzeit

  • ca. 10 Minuten
  • 175° Ober/Unterhitze

Zutaten

  • 400 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 200 g Zucker
  • 1 P. Bourbon-Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 230 g Butter
  • 130 g fein geriebene Mandeln
  • 1 Glas Himbeermarmelade (ca. 400 g)
  • etwas Zitronensaft

Zubereitung

  1. Mehl auf ein Backbrett geben, in der Mitte eine Vertiefung machen, den Zucker, das Vanillezucker und die Eier in die Mulde geben und zu einem Brei verrühren.
  2. Die geriebenen Mandeln und die in kleine Stücke geschnittene Butter auf den Brei verteilen. Alles nun mit dem Mehl zu einem glatten Knetteig verarbeiten.
  3. Verarbeitung in der Küchenmaschine: Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten.
  4. Knetteig in Folie wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
  5. Den Teig portionsweise auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche auswellen, mit einem runden Ausstecherförmchen mit Wellenrand Plätzchen ausstechen, in der Mitte jedes zweiten Plätzchen zusätzlich ein kleines Loch, Sternchen oder Herzchen austechen.
  6. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 175° Ober-/Unteritze ca. 10 Minuten backen. Die Plätzchen mit dem Loch in der Mitte noch heiß mit Puderzucker bestäuben. Danach die Plätzchen abkühlen lassen.
  7. Die Himbeermarmelade mit etwas Zitronensaft in einer kleinen Schüssel erwärmen, ca. 1/2 TL Marmelade auf ein Plätzchen verteilen und ein Plätzchen mit Loch darauf setzen. Die Spitzbuben am besten ein paar Stunden trocknen lassen, bevor man sie in eine Dose gibt.

Hinweis

Es gibt mittlerweile auch Spitzbuben-Ausstechförmchen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

 

 

Winterliches Apfelbrot

Backzeit

  • ca. 1 Stunde
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 750 g Äpfel
  • 150 g Zucker
  • 100 g Rosinen
  • 400 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Tyoe 630
  • 1 1/2 P. Backpulver
  • 1 EL Backkakao
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Msp. Nelken
  • 1/2 P. Lebkuchengewürz
  • 125 g grob gehackte Haselnüsse
  • 75 g grob gehackte Walnüsse
  • Puderzucker um Bestreuen

Zubereitung

  1. Die Äpfel schälen und am Stück bis zum Strunk fein raspeln.
  2. Den Zucker und die Rosinen unter die geraspelten Äpfel mischen und gut durchziehen lassen.
  3. Mehl, Backpulver, Backkakao, Zimt, Nelken, Lebkuchengewürz und Nüsse mischen. Die geraspelten Äpfel samt entstandenen Saft dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und bei 180° Ober-/Unterhitze backen. Nach dem Auskühlen das Apfelbrot mit Puderzucker bestreuen.

Tipp

Die Haselnüsse und Walnüsse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer grob zerhacken.

Hinweis

Das Apfelbrot bleibt sehr lange frisch und saftig.

Nuss-Nougat-Herzen

Backzeit

  • ca. 10 Minuten
  • 175° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 250 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 75 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Backpulver
  • 200 g Butter
  • 150 g fein geriebene Haselnüsse
  • ca. 150 g Nougatmasse
  • Schokoladenglasur (Vollmilch oder Zartbitter)
  • Optional: geröstete, gehackte Haselnüsse

Zubereitung

  1. Das Mehl und das Backpulver auf einer Arbeitsfläche anhäufen und in der Mitte eine Mulde formen. Den Zucker und das Ei in die Mulde geben und zu einem Brei verrühren.
  2. Die geriebenen Hasenüsse und die in kleine Stücke geschnittene Butter auf den Brei verteilen. Alles nun mit dem Mehl und Backpulver zu einem glatten Knetteig verarbeiten.
  3. Verarbeitung in der Küchenmaschine: Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten.
  4. Knetteig in Folie wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
  5. Den Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen, da er etwas weich ist. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche auswellen und kleine Herzen ausstechen.
  6. Die Herzen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 175° Ober-/Unterhitze ca. 10 Minuten backen. Danach gut abkühlen lassen.
  7. Die Nougatmasse im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen, die Hälfte der Herzen damit bestreichen, die anderen Plätzchenhälften daraufsetzen und leicht andrücken. Ein paar Stunden oder am Besten über Nacht trocknen lassen.
  8. Die Nougatherzen zur Hälfte in Schokoladenglasur tauchen, auf ein Backpapier legen, mit den geröststen, gehackten Haselnüsse bestreuen und trocknen lassen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

 

Vanillekipferl

Backzeit

  • ca. 12 Minuten
  • 170° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 300 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 125 g Zucker
  • 1 P. Bourbon Vanillezucker
  • 3 Eigelbe
  • 125 g fein geriebene Mandeln
  • 250 g Butter in kleine Stücke
  • Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung

  1. Das Mehl auf einer Arbeitsfläche anhäufen und in der Mitte eine Mulde formen. Den Zucker, Vanillezucker und die Eigelbe in die Mulde geben und zu einem Brei verrühren.
  2. Die geriebenen Mandeln und die in kleine Stücke geschnittene Butter auf den Brei verteilen. Alles nun mit dem Mehl zu einem glatten Knetteig verarbeiten.
  3. Alternativ die Zubereitung des Knetteigs in der Küchenmaschine: Alle angegebenen Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten.
  4. Den Knetteig in Folie wickeln und im Kühlschrank 30–40 Minuten ruhen lassen.
  5. Aus dem Teig kleine Hörnchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 170° Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen.
  6. Danach die Vanillekipferl noch heiß mit Puderzucker bestreuen und abkühlen lassen.

Tipp

In einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

 

Apfel-Streukuchen

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten
  • Backzeit: 50 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 180 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 180 g Weichweizengrieß
  • 160 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker
  • 160 g Butter
  • 1–1,2 kg Äpfel
  • Saft von einer 1/2 Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • Optional: 75 g Rosinen, 75 g gehackte Haselnüsse oder Mandeln

Zubereitung

Die Äpfel waschen und ungeschält oder geschält am Stück bis zum Strunk raspeln.

Mit Zitronensaft beträufeln. Den Zimt – und optional die Rosinen – dazugeben und eine Weile ziehen lassen. Sollten die Äpfel Saft ziehen, kann dieser mitverwendet werden. Danach in 3 Teile abwiegen.

Mehl, Grieß und den Zucker zusammen mit dem Vanillezucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Danach gleichmäßig in 4 gleich große Tassen oder Gläser verteilen.

Die gut gekühlte Butter ebenfalls in 4 Teile, zu je 40 g aufteilen.

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Nun beginnt man die Zutaten zu schichten.

Für die erste Schicht: 1 Tasse Mehlmischung gleichmäßig auf den Boden verstreuen. 40 g Butter in Flöckchen über die Mehlmischung verteilen, dann 1/3 Teil der geraspelten Äpfeln samt Saft – und optional etwas von den gehackten Nüssen – über die Mehlmischung geben und mit einem Löffel leicht flach andrücken.

Für die weiteren Schichten den Vorgang 2x wiederholen. Der Abschluss besteht aus dem Mehlgemisch und den Butterflöckchen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze backen. Danach mit Puderzucker bestreuen.

Tipp

Der Kuchen schmeckt warm am Besten. Mit Vanilleeis oder Schlagsahne ist er besonders lecker.

Kürbiscremesuppe

Zubereitungszeit

  • ca. 40 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 400 g Kürbisfleisch mit Schale (Hokkaido)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 kleine Ingwerknolle (ca. 25 g)
  • 1 EL Butter oder Speiseöl
  • 2 kleinere Kartoffeln (ca. 100 g)
  • 1/2 TL Paprikapulver mild
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Currypulver oder Currypaste
  • 1 Msp. Chilipulver
  • 3–4 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • frisch gemahlenen Pfeffer
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 250 ml Wasser
  • 150 ml Orangen-Direktsaft
  • 200 g Schlagsahne oder Kochsahne

Zubereitung

  1. Den Kürbis waschen, vierteln, die Kerne mit einem Löffel auslösen und in kleine Würfel, ca. 2 x 2 cm samt Schale schneiden.
  2. Die Zwiebel und den Ingwer schälen und fein würfeln.
  3. Butter oder Öl in einem größeren Topf erhitzen und die Zwiebel und den Ingwer darin glasig dünsten.
  4. Kürbisfleisch und Kartoffeln dazugeben und kurz mitdünsten.
  5. Mit dem Wasser und Orangensaft ablöschen, die Sahne einrühren, alle Gewürze dazugeben und ca. 20–25 Minuten bei mittlerer Hitze weich kochen.
  6. Dann die Kürbissuppe mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren, nochmals kurz aufkochen und abschmecken.
  7. Sollte die Kürbissuppe zu dick sein, einfach mit etwas Milch verdünnen.

Tipp

Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und auf die in Tellern angerichtete Suppe streuen.

Wer Kürbiskernöl mag, kann diese auch noch über die Suppe träufeln.

 

 

 

 

 

Hähnchen-Curry

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 3 Karotten 
  • 1 Paprika rot 
  • 1 mittelgroße Zuchini
  • 1 Stück Ingwer (ca. 30 g)
  • 1 Stange Zitronengras (alternativ etwas Zitronensaft)
  • 1–2 Knoblauchzehen
  • 3–4 TL Currypaste
  • 3 EL Austernsoße
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 400 ml Kokosmilch
  • nach Bedarf etwas Wasser

Zubereitung

  1. Das Hähnchenfleisch in feine Streifen oder Würfel schneiden.
  2. Karotten und Zuchini schälen, in Scheiben oder etwas dickere Stifte schneiden.
  3. Paprika vierteln, das Kernhaus entfernen und in Streifen oder Würfel schneiden.
  4. Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken.
  5. Zitronengras fein schneiden. 
  6. Das Fleisch in einer höheren Pfanne oder Wok mit etwas Öl anbraten, danach aus der Pfanne nehmen und warm halten.
  7. Ingwer, Knoblauch und das Zitronengras in dem Bratensaft kurz andünsten. Die Currypaste und die Karotten dazugeben und kurz mitdünsten.
  8. Dann mit der Kokosmilch und evtl. noch etwas Wasser ablöschen.
  9. Mit der Austernsoße, Salz und Zucker würzen und 5 Minuten kochen.
  10. Dann das Fleisch, den Paprika und Zucchini dazugeben und nur so lange kochen, bis das Gemüse noch bißfest ist.

Beilage

Reis

Tipp

Es kann auch mit anderem Gemüse wie zum Beispiel Brokkoli, grüne Bohnen usw. gekocht werden.

 

 

Pfirsich-Mango-Marmelade

Zutaten

  • 500 g reifes Pfirsichfruchtfleisch
  • 500 g reifes Mangofruchtfleisch
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1
  • Saft von einer ½ Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker oder Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Die Pfirsiche und Mangos schälen, vom Kern befreien und in kleine Stücke schneiden.
  2. Die Früchte mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft und Vanillezucker in einen Kochtopf geben, alles gut vermischen und mind. 2 Stunden oder am besten über Nacht ziehen lassen.
  3. Dann alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis es richtig sprudelt. Weitere 4 bis 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  4. Marmelade von der Kochstelle nehmen und solange rühren bis sich der Schaum, der sich meistens beim Kochen bildet, aufgelöst hat. Der Schaum kann auch mit einer Kelle abgeschöpft werden. Um allgemein den Schaum zu vrrmeiden, kann beim Kochen 1 EL pflanzliches Öl dazugegeben werden.
  5. Die Marmelade in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Zubereitung in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion

Einstellung: 15 Minuten bei 100°, Stufe 2, Linkslauf

Tipp

Wer keine Fruchtstücke mag, kann die Früchte auch vor dem Kochen pürieren.

 

 

Schwäbischer Ofenschlupfer

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten
  • Backzeit: ca. 40–45 Minuten
  • 175° Ober-/Unterhitze

Zutaten Für 4 Personen

  • 500 g Hefezopf mit oder ohne Rosinen
  • 6–7 Äpfel (Boskop, Grafensteiner, Elstar und Braeburn sind gut geeignet)
  • etwas Zitronensaft
  • 750 ml Vollmilch
  • 4 Eier
  • 3 EL Zucker
  • 1 P. Bourbon Vanillepudding-Pulver
  • 1/2 TL Zimt
  • Mandelblättchen
  • etwas Butter 
  • Puderzucker

Zubereitung

  1. Äpfel schälen, vierteln, Kernhaus entfernen, in feine Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln.
  2. Hefezopf in dünnere Scheiben schneiden und abwechselnd mit den Äpfeln in eine größere, eingefettete Auflaufform einschichten, erste und letzte Schicht sollten Hefezopfscheiben sein.
  3. Milch, Zucker, Eier, Vanillepudding-Pulver und Zimt gut verrühren, vorsichtig über den Auflauf gießen, Butterflöckchen darauf verteilen und zum Schluß mit Mandelplättchen bestreuen.
  4. Bei 175° Ober/Unterhitze ca. 45–50 Minuten backen. 
  5. Nach dem Backen mit Puderzucker bestreuen und mit warmer Vanillesoße servieren.

Quark-Schmandkuchen

mit Heidelbeeren

Zubereitungszeit

  • 50 Minuten
  • Backzeit: ca. 70 Minuten
  • 175° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 65 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für die Quark-Schmand-Masse:

  • 500 g Magerquark
  • 400 g Schmand
  • 180 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1 P. Bourbon-Vanillepuddingpulver
  • 1 TL Bourbon Vanille-Extrakt
  • 400 g frische Heidelbeeren

Zubereitung

  1. Mürbeteig herstellen (siehe Rezept Feiner süßer Mürbeteig)
  2. Die Heidelbeeren waschen und trocken tupfen.
  3. Die Eier mit dem Zucker so lange rühren, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat.
  4. Den Quark, Schmand, das Bourbon Vanille-Puddingpulver und Boubon Vanille-Extrakt dazugeben und alles gut verrühren.
  5. Zum Schluß die Heidelbeeren vorsichtig unterheben.
  6. Die Masse gleichmäßig auf dem Mürbeteig verteilen
  7. Im vorgeheizten Backofen bei 175° Ober/- Unterhitze ca. 70 Minuten backen. Während des Backvorgangs den Backofen nicht öffnen.
  8. Nach dem Backen den Kuchen eine halbe Stunde im Backofen bei halb geöffneter Backofentür abkühlen, danach in der Backform komplett abkühlen lassen.

 

Saftiger Schoko-Nusskuchen

Zubereitungszeit

  • ca. 30 Minuten

Zutaten

  • 5 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 200 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 80 g Instant Kakaopulver (kein Backkakao)
  • 200 g Mehl
  • 1 P. Backpulver 
  • 400 ml Mineralwasser mit Kohlensäure 
  • Optional:
  • 1 Glas Sauerkirschen (Schattenmorellen) Abtropfgewicht 350 g
  • Schokoladenglasur oder Puderzucker

Zubereitung

  1. Eine runde Springform für Marmorkuchen einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen.
  2. Die Sauerkirschen in einem Sieb gut abtropfen lassen.
  3. Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker mit einem Handrührgerät oder mit der Küchenmaschine schaumig rühren.
  4. Danach das Speiseöl unterrühren. 
  5. Nüsse, Kaba, Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unter Rühren untermengen.
  6. Das Mineralwasser zum Schluß vorsichtig unterrühren. 
  7. Den sehr flüssigen Teig in die Springform einfüllen. Die abgetropften Kirschen mit Mehl bestäuben und auf dem Teig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen bei 170° Ober-/Unterhitze 60-70 Minuten backen.
  9. Den Rührkuchen ausreichend erkalten lassen, auf eine Kuchenplatte stürzen und mit Schokoladenglasur bestreichen oder nur mit Puderzucker bestreuen. 

Hinweis

Der Rührkuchen schmeckt auch ohne Kirschen sehr lecker und blebt tagelang saftig.

Einfache Tomatensoße

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten

Zutaten für 2 personen

  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1—2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Tomatenmark 
  • 1 Dose Tomatenstücke aus der Dose (400 g)
  • ca. 150 ml Wasser
  • 1—2 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz
  • frisch gemahlenen Pfeffer
  • 1–2 TL getrockneten Oregano
  • 3 EL frischen fein geschnittenen Basilikum
  • Optional: Chiliflocken oder Chilipulver (wer es etwas schärfer mag)

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl glasig dünsten.
  2. Das Tomatenmark dazugeben und kurz mitdünsten. Dann die gehackten Tomaten und das Wasser dazugeben.
  3. Mit der gekörnter Brühe, Zucker, Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
  4. Ca. 30 Minuten auf kleiner Hitze köcheln, ab und zu umrühren.
  5. Die Soße abschmecken und evtl. nochmals nachwürzen.
  6. Zum Schluss den fein geschnittenen Basilikum unter die fertige Soße mischen.

Hinweis

Die Tomatensoße reicht für 250 g Nudeln

Buttermilchbrot

ZubereitungszeiT

  • ca. 30 Minuten

Zutaten

  • 250 g Dinkelmehl Type 630
  • 250 g Weizenmehl Type 550
  • 150 g Roggenmehl Type 1050
  • 100 g Weizenmehl Type 1050
  • 500 g Buttermilch
  • 1/8 l Wasser
  • 1/2 Würfel Hefe (20 g)
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Brotgewürz
  • Optional: 1 TL Backmalz, Sonnenblumenkerne

Zubereitung

  1. Eine Kastenform einfetten.
  2. Das Wasser leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen.
  3. Das Mehl, das Salz, das Brotgewürz und das Backmalz in einer Schüssel mischen.
  4. Die Buttermilch, sie sollte nicht zu kalt sein, die aufgelöste Hefe und den Honig zum Mehl geben und so lange kneten, bis ein klebriger Teig entsteht.
  5. Den Teig 30 Minuten gehen lassen.
  6. Danach den Teig wieder durchkneten und nochmals 20 Minuten gehen lassen.
  7. Dann den Teig kurz durcharbeiten, in die gefettete Kastenform geben, nach Bedarf mit Sonnenblumenkörner bestreuen und in der Form nochmals 10 Minuten gehen lassen.
  8. Backofen auf 240° Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Brot braucht Feuchtigkeit, daher eine Schüssel mit Wasser dazustellen oder bei einem Backofen mit Dampffunktion das Brot bedampfen.
  9. Das Brot nun 15 Minuten bei 240°, danach 15 Minuten bei 220° und zum Schluß 30 Minuten bei 200° backen. Bei einer Backform aus Gußeisen verringert sich die Backzeit um jeweils 3 Minuten.

Hinweis

Die Mehlsorten können natürlich auch variiert werden.

 

Schwäbischer Kartoffelsalat

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten

Zutaten Für 4 Personen

  • 1 kg Salatkartoffel (festkochend)
  • 1 große Zwiebel
  • 200–250 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
  • 1–2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 2 TL Senf
  • 4–5 EL Tafelessig
  • 5 EL Sonnenblumenöl

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln mit Schale weich kochen und danch mit eiskaltem Wasser abschrecken und etwas abkühlen lassen.
  2. Die noch handwarmen Kartoffeln pellen und in feine Scheiben schneiden.
  3. Die Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden.
  4. Nur mal 200 ml von der warmen Gemüse- oder Fleischbrühe, die Zwiebelwürfel, Salz, Pfeffer, Senf und Essig zu den Kartoffelscheiben geben. Alles vorsichtig vermengen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.
  5. Zum Schluß das Öl dazugeben und alles so lange, aber behutsam vermengen, bis der Salat glänzt und „schmatzt“ (wie der Schwabe sagt).
  6. Der Salat muss feucht sein, ggf. noch etwas Brühe dazugeben. Vor dem Anrichten nochmals abschmecken.

hinweis

Beim Schwäbischen Kartoffelsalat lassen sich die die genauen Mengenangaben der Zutaten nicht machen, das hängt zum Beispiel von den Kartoffeln oder natürlich des Geschmacks zusammen.

Zitronenöl

Zubereitungszeit

  • 10 Minuten

Zutaten

  • 1 Bio-Zitrone
  • 250 ml gutes Olivenöl (alternativ Sonnenblumen- oder Rapsöl)

Zubereitung

  1. Die Zitrone gut waschen und trocken tupfen.
  2. Dann mit einem Sparschäler so schälen, dass wenig Weißes an der Schale ist, da das Öl sonst bitter wird.
  3. Das Olivenöl in eine Flasche geben und die Zitronenschalen dazufügen.
  4. An einen kühleren dunklen Ort circa 2 bis 3 Wochen lagern.
  5. Das Öl ohne Zitronenschale in eine andere Flasche umfüllen.

 

Gurken-Tomaten-Salat

Zubereitungszeit

  • ca. 20 Minuten

Zutaten

  • 1 Salatgurke (am Besten eine Bio-Gurke)
  • 5–6 feste Bio-Tomaten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Blattpetersilie
  • 2 EL Zitronensaft
  • 3–4 EL roten Balsamico
  • 2–3 EL Olivenöl
  • 2 TL italienische Salatkräuter
  • ½ TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Salatgurke schälen, der Länge nach in 4 Teile schneiden und am Besten die Kernreihe entfernen.
  2. Gurke und Tomaten in 1 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
  3. Blattpetersilie fein hacken, die Frühlingszwiebeln klein schneiden und dazugeben. Alles zusammen mit den Gewürzen vorsichtig vermengen.
  4. Vor dem Anrichten evtl. nochmals nachwürzen.

Erdbeer-Mango-Marmelade

Zutaten

  • 500 g reife Erdbeeren
  • 500 g Mango
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1
  • Saft von einer ½ Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker oder Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Die Erdbeeren waschen, den Strunk entfernen und die Erdbeeren halbieren.
  2. Die Mango schälen und in kleine Stücke schneiden.
  3. Die Früchte mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft und Vanillezucker in einen Kochtopf geben, alles gut vermischen und mind. 1 Stunde ziehen lassen.
  4. Dann alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis es richtig sprudelt. Weitere 4 bis 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  5. Marmelade von der Kochstelle nehmen und solange rühren bis sich der Schaum, der sich meistens beim Kochen bildet, aufgelöst hat. Der Schaum kann auch mit einer Kelle abgeschöpft werden.
  6. Die Marmelade in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Tipp

Vor dem Kochen 1 TL neutrales Speiseöl zu den Früchten geben, das verringert das Schäumen der Marmelade.

Zubereitung in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion

12 Minuten bei 100°, Stufe 2, Linkslauf

 

Rumbombe

Zubereitungszeit

  • ca. 90 Minuten
  • (Biskuit 1 Tag vorher backen)
  • Backzeit: ca. 20–25 Minuten
  • 200° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Biskuit:

  • 250 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker

Für die Rumcreme:

  • 250 ml Vollmilch
  • 150 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 30 g Butter
  • 3 Eier
  • 200 g Butter
  • 120–150 ml Rum
  • Schokoladenglasur

Zubereitung

  1. Für die Zubereitung des Biskuits die Eier, Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und vorsichtig unterrühren.
  2. Teig in eine eingefettete und den Boden mit Backpapier ausgelegte Springform füllen. Biskuit bei 200° Ober-/Unterhitze ca. 20 bis 25 Minuten backen.
  3. Biskuit gut abkühlen lassen.
  4. Dann 2/3 des Biskuits quer durchschneiden und in 2–3 cm große Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit dem Rum beträufeln. Zugedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen. 1/3 des Biskuits bleibt für den Boden.
  5. Für die Rumcreme die Milch, Zucker, 3 Eier und 30 g Butter unter Rühren in einem Topf zum Kochen bringen und ca. 1 Minute weiter kochen. Danach die Creme abkühlen lassen.
  6. 200 g weiche Butter cremig schlagen und die erkaltete Creme löffelweise unterrühren.
  7. Dann die mit Rum getränkten Biskuitwürfel vorsichtig unter die fertige Buttercreme heben. Die fertige Rumcreme kuppelartig auf den Biskuitboden streichen und ca. 1 bis 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
  8. Zum Schluss die Rumbombe mit einer Schokoglasur überziehen und weiterhin, am besten über Nacht im Kühlschrank kalt stellen.

Caipirinha alkoholfrei

ZUBEREITUNGSZEIT

  • 10 Minuten

ZUTATEN

  • ½ Bio-Limette
  • 2–3 TL brauner Rohrzucker
  • ca. 250 ml Ginger Ale
  • Crushed Ice

Zubereitung

  1. Die Limette heiß waschen.
  2. Die Hälfte der Limette vierteln und zusammen mit dem Rohrzucker in ein größeres Glas geben und mit einem Stößel zerdrücken.
  3. Das Glas zur Hälfte mit Crushed Ice und den Rest mit Ginger Ale auffüllen.

Karottensalat

Zubereitungszeit

  • ca. 25 Minuten

Zutaten

  • 500–600 g Karotten
  • 2 mittelgroße Äpfel
  • 2 EL Essig oder meinen Orangen-Balsamico
  • 1 EL Oliven- oder Rapsöl
  • 2–3 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • 200 g saure Sahne
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Karotten waschen, schälen und fein raspeln. Die Äpfel mit oder ohne Schale vierteln, das Kerngehäuse entfernen und ebenfalls fein raspeln.
  2. Essig, Öl, Zitronensaft, saure Sahne und die Gewürze dazugeben und alles gut vermengen. Den Salat ca. 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen.
  3. Vor dem Servieren nochmals abschmecken.
  4. Der Karottensalat kann auch schon einen Tag vorher vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Zubereitung im Thermo

Karotten und Äpfel in kleinere Stücke schneiden, mit allen restlichen Zutaten in den Mixtopf geben und für ca. 5 bis 6 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.

Erdbeer­schnitten

Zubereitungszeit

  • 60–70 Minuten
  • Backzeit: ca. 12 Minuten
  • 200° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Biskuit:

  • 3 Eiweiß
  • 3 EL heißes Wasser
  • 150 g Zucker
  • 1 P. Vanillezuckert
  • 3 Eigelb
  • 100 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 1 gestr. TL Backpulver

Für die Quark-Sahne-Füllung:

  • 250 g Magerquark
  • 75 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2 TL Zitronensaft
  • 5 TL San-apart
  • 200 g Sahne
  • Puderzucker
  • 500 g Erdbeeren

Zubereitung

  1. Die Eier trennen, das Eiweiß mit dem heißen Wasser in einer Rührschüssel steif schlagen. Den Zucker und Vanillezucker unter Rühren einrieseln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  2. Die Eigelbe in einer kleinen Schüssel verquirlen und unter den Eischnee heben.
  3. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, über die Eimasse sieben und vorsichtig unterheben.
  4. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen. Danach den Biskuit abkühlen lassen, das Backpapier vorsichtig abziehen und den Biskuit halbieren.
  5. Für die Quark-Sahne-Füllung den Quark mit dem Zucker, Vanillezucker, dem Zitronensaft und 3 TL San-apart glatt rühren.
  6. In einer anderen Rührschüssel die Sahne mit 2 TL San-apart steif schlagen.
  7. Dann die Sahne unter die Quarkmasse heben.
  8. Die Erdbeeren waschen, den Strunk entfernen, vierteln oder in kleinere Stücke schneiden. Erdbeerstücke unter die Quark-Sahnemasse heben, auf eine Biskuithälfte streichen und mit der anderen Biskuithälfte abdecken.
  9. Die Erdbeerschnitten für ein paar Stunden im Kühlschrank kalt stellen, danach in quadratische Stücke schneiden und mit Puderzucker bestreuen.

Erdbeer-Ananas-Marmelade

Zutaten

  • 600 g reife Erdbeeren
  • 400 g Ananas
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1
  • Saft von einer ½ Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker oder Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Die Erdbeeren waschen, den Strunk entfernen und die Erdbeeren halbieren.
  2. Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und in kleine Stücke schneiden.
  3. Die Früchte mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft und Vanillezucker in einen Kochtopf geben, alles gut vermischen und mind. 1 Stunde ziehen lassen.
  4. Dann alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis es richtig sprudelt. Weitere 4 bis 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  5. Marmelade von der Kochstelle nehmen und solange rühren bis sich der Schaum, der sich meistens beim Kochen bildet, aufgelöst hat. Der Schaum kann auch mit einer Kelle abgeschöpft werden. Um allgemein den Schaum zu vrrmeiden, kann beim Kochen 1 EL pflanzliches Öl dazugegeben werden.
  6. Die Marmelade in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Tipp

Vor dem Kochen 1 TL neutrales Speiseöl zu den Früchten geben, das verringert das Schäumen der Marmelade.

 

Erdbeer-Marmelade

 

Zutaten

  • 1 kg reife Erdbeeren
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1
  • Saft von einer ½ Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker oder Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Die Erdbeeren waschen, den Strunk entfernen und die Erdbeeren halbieren.
  2. Die Früchte mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft und Vanillezucker in einen Kochtopf geben, alles gut vermischen und mind. 1 Stunde ziehen lassen.
  3. Dann alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis es richtig sprudelt. Weitere 4 bis 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  4. Marmelade von der Kochstelle nehmen und solange rühren bis sich der Schaum, der sich meistens beim Kochen bildet, aufgelöst hat. Der Schaum kann auch mit einer Kelle abgeschöpft werden. Um allgemein den Schaum zu vrrmeiden, kann beim Kochen 1 EL pflanzliches Öl dazugegeben werden.
  5. Die Marmelade in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort mit Schraubdeckeln verschließen. Die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Tipp

Wer keine Fruchtstücke mag, kann die Erdbeeren auch vor dem Kochen pürieren.

Zubereitung in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion

12 Minuten bei 100°, Stufe 2, Linkslauf

Rote-Bete-Salat

Zubereitungszeit

  • ca. 45 Minuten

Zutaten

  • 500 g weichgekochte Rote Bete
  • 3 Möhren
  • 1 rote Paprika
  • 1 säuerlichen Apfel
  • 1–2 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Olivenöl
  • ca. 4 EL Balsamico rot
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer, Schnittlauch
  • Optional: 20 g gehackte Walnüsse oder Pinienkerne

Zubereitung

  1. Rote Bete 30 bis 40 Minuten mit Schale in kochendem Salzwasser gar kochen, danach schälen und erkalten lassen. Alternativ gibt auch schon fertig gegarte und vakuumierte Rote Bete zu kaufen.
  2. Die Rote Bete, die Karotten und den Apfel fein raspeln, Paprika fein würfeln und die Frühlingszwiebeln in feine Röhrchen schneiden.
  3. Alles in eine Schüssel geben, Olivenöl, Balsamico, Zucker, Salz und Pfeffer dazugeben und gut vermengen.
  4. Den Salat kurz ziehen lassen und evtl. nochmals abschmecken. Alternativ gehackte Walnüsse oder Pinienkerne unter den Salat mischen.
  5. Zum Schluss den Salat mit Schnittlauchröllchen bestreuen.

Zubereitung im Thermo

Möhren, Paprika, Apfel in Stücke, die Frühlingszwiebeln, Öl, Balsamico, Salz, Pfeffer, Zucker und evtl. die Nüsse in den Mixtopf geben und für 4 Sekunden/Stufe 4 zerkleinern. Dann in eine Schüssel umfüllen. Die Rote Bete für 3 Sekunden/Stufe 4 zerkleinern, zum Salat geben und gut vermengen.

Hähnchen mexikanisch

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten

Zutaten für 2 personen

  • 500–600 g Hähnchen-Brustfilet
  • 100 g geräucherten Schinken oder Schinkenspeck
  • 1 Zwiebel
  • 2 frische Paprika (gelb und rot)
  • 1 kleine Dose Mais (150 g)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Paprikamark
  • 3 EL Schaschliksoße
  • 2 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1–2 TL Currypulver
  • Salz, frisch geriebenen Pfeffer, Paprika oder Hähnchengewürz

Zubereitung

  1. Die Zwiebel, den frischen Paprika und den geräucherten Schinken oder Schinkenspeck klein würfeln.
  2. Die Hähnchen-Brustfilets mit Salz, Pfeffer, Paprika oder Hähnchengewürz einreiben. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch knusprig anbraten.
  3. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm halten.
  4. Die Zwiebelwürfel in dem Bratenfett glasig anbraten.
  5. Dann die Paprikawürfel, den gewürfelten Schinken oder Schinkenspeck, das Tomatenmark und Paprikamark dazugeben, alles zusammen andünsten und dann das Ganze mit ca. 400 bis 500 ml Wasser ablöschen.
  6. Den Mais dazugeben und mit der Schaschliksoße und den restlichen Zutaten kräftig würzen, die Soße sollte eine leichte Schärfe haben.
  7. Die Hähnchenfilets zur Soße geben und alles zusammen nochmals aufkochen bis das Fleisch gar ist. Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Soße anrichten.

Beilage

Pommes Frites, Kroketten oder Reis

Dampfnudeln

Zubereitungszeit

  • ca. 60 Minuten

Zutaten (für 4 Personen)

  • 500 g feines Weizen- oder Dinkelmehl
  • 20 g frische Hefe
  • 100 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 180 ml Vollmilch
  • 1 EL Zucker
  • ½ TL Salz

Für Pfanne oder Bräter:

  • 200 ml Vollmilch
  • 70 g Butter
  • 1 gehäuften EL Zucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen.
  2. In einer Schüssel alle Zutaten mit der Milch und der Hefe vermengen und den Teig so lange schlagen bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.
  3. Mit einem Deckel oder Klarsichtfolie abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig auf die doppelte Menge aufgegangen ist.
  4. Danach aus dem Teig 10 bis 12 Teile abstechen und zu Kugeln formen. Auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben, mit einem Küchentuch abdecken und nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen.
  5. In einer höheren Pfanne oder in einem Bräter die Butter schmelzen, die Milch, den Zucker und das Salz dazugeben und alles unter Rühren aufkochen. Den Herd auf mittlerer Stufe zurückschalten und die Teiglinge einsetzen. Die Pfanne mit einem Deckel dicht verschließen. Die Dampfnudeln sollten nun ca. 20 bis 25 Minuten leicht köcheln. Während der Kochzeit keinesfalls den Deckel heben, die Dampfnudeln würden sonst zusammenfallen!
  6. Sobald die Dampfnudeln fertig sind, den Deckel mit Bedacht, jedoch schnell abnehmen, damit der angesammelte Wasserdampf nicht auf die Dampfnudeln tropft und sie sonst eine eingedellte Oberfläche bekommen.
  7. Die fertigen Dampfnudeln aus der Pfanne nehmen. Sie sollten nun an der Unterseite eine schöne, goldbraune Kruste haben, man nennt sie im Schwäbischen auch „Füßle“.
  8. Die heißen Dampfnudeln mit einer Vanillesoße servieren!

Mohn-Schmand-Kuchen

Zubereitungszeit

  • 70–80 Minuten
  • Backzeit: ca. 50–55 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 65 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für die Mohnmasse:

  • 1 P. Vanille-Puddingpulver
  • 500 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 250 g backfertige Mohnfüllung (Mohnback)
  • 60 g Weichweizengrieß
  • 100 ml Eierlikör
  • 200 g Schmand

Für den Schmandguss:

  • 400 g Schmand
  • 100 g Zucker
  • 3 Eier

Zubereitung

  1. Mürbeteig herstellen (siehe Rezept Feiner süßer Mürbeteig).
  2. Aus dem Puddingpulver, der Milch und dem Zucker einen Pudding zubereiten.
  3. Den heißen Pudding von der Kochstelle nehmen, sofort zuerst den Grieß, dann die backfertige Mohnfüllung und den Eierlikör mit einem Schneebesen unterrühren.
  4. Die Masse etwas erkalten lassen und danach den Schmand unterrühren. Die fertige Masse auf den Mürbeteig geben und glatt streichen.
  5. Für den Schmandguss die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und den Schmand nach und nach unterrühren. Danach vorsichtig über die Mohnmasse gießen und glatt streichen.
  6. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze 50 bis 55 Minuten backen.
  7. Den Kuchen mindestens 2 Stunden oder am besten über Nacht in der Form abkühlen lassen.

Heidelbeer-Brombeer-Marmelade

Zutaten

  • 500–600 g frische Heidelbeeren
  • 400 ml Saft von frischen oder tiefgekühlten Brombeeren
  • Saft einer ½ Zitrone
  • 1 P. Bourbon-Vanillezucker
  • Gelierzucker 2 plus 1

Zubereitung

  1. Die frischen oder tiefgekühlten Brombeeren entsaften und die Beeren danach am besten nochmals durch ein feines Sieb passieren. Es sollten 400 ml Saft ergeben.
  2. Die Heidelbeeren waschen und mit dem Brombeersaft, Gelierzucker, Zitronensaft und dem Vanillezucker mischen und ein paar Stunden oder über Nacht ziehen lassen.
  3. Alles zusammen bei stärkerer Hitze unter Rühren aufkochen bis es kräftig sprudelt. Weitere 6 bis 8 Minuten unter Rühren köcheln lassen.
  4. In heiß ausgespülte Gläser füllen, sofort verschließen und die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Zubereitung im Thermo

Einstellung: 10 Minuten bei 100°, Stufe 2, Linkslauf

Rhabarber-Streuselkuchen

Zubereitungszeit

  • ca. 60 Minuten
  • Backzeit: ca. 35–40 Minuten
  • 180° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Quark-Öl-Teig:

  • 400 g Weizen- oder Dinkelmehl
  • 180 g Zucker
  • 180 g Magerquark
  • 1 P. Backpulver
  • 1 Ei, 1 Eiweiß
  • 1 Fl. Butter-Vanille Aroma
  • 70 g Speiseöl

Für den Belag:

  • 1–1,2 kg Rhabarber
  • 320 g Magerquark
  • 200 g saure Sahne
  • 200 g süße Sahne
  • 4 Eier, 1 Eigelb
  • 130–150 g Zucker
  • 2 P. Vanillepuddingpulver
  • ½ TL Zimt

Für die Streusel:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker

Zubereitung

  1. Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, restliche Zutaten dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
  3. Teig auswellen, auf ein eingefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes großes Blech geben und einen kleinen Rand hochziehen.
  4. Alle Zutaten für den Quark-Sahnebelag mit einem Schneebesen verrühren.
  5. Rhabarberstücke auf den Teig gleichmäßig verteilen und den Quark-Sahnebelag – am besten mit einer Schöpfkelle – vorsichtig über den Rhabarber gießen.
  6. Mehl, Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät oder von Hand zu Streuseln verarbeiten und gleichmäßig über den Rahmguss verteilen.
  7. Bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 30 bis 40 Minuten backen.

Gaisburger Marsch

Zubereitungszeit

  • 90 Minuten

Zutaten

  • 500 g Suppenfleisch
  • 2–3 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 1 kleines Stück Sellerieknolle
  • 500 g rohe Kartoffel
  • gekörnte Suppenbrühe
  • Salz, Pfeffer
  • selbstgemachte Spätzle von ca. 250 g Mehl und 2–3 Eiern
  • Schnittlauch

Zubereitung

  1. Eine halbe Zwiebel in einer Pfanne ohne Fett dunkel anbräunen.
  2. Das Suppenfleisch mit der angebräunten Zwiebel in reichlich Wasser ca. 1 bis 2 Stunden weich kochen. Im Schnellkochtopf beträgt die Dauer ca. 30 bis 40 Minuten.
  3. Danach das Fleisch aus der Brühe nehmen und klein schneiden.
  4. Kartoffeln, Karotten und Sellerie schälen, in Würfel oder Scheiben schneiden, in die Brühe geben und langsam weich garen.
  5. In der Zwischenzeit die Spätzle herstellen und zur Seite stellen.
  6. Sobald die Kartoffeln und das Gemüse weichgekocht sind, das klein geschnittene Fleisch dazugeben und mit Salz, Pfeffer und gekörnter Suppenbrühe kräftig nachwürzen.
  7. Restliche Zwiebeln in feine Scheiben oder in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Öl goldbraun anrösten.
  8. Spätzle ebenfalls zur Brühe geben, alles zusammen nochmals kurz anwärmen und mit den angerösteten Zwiebeln und etwas Schnittlauch anrichten.

Variante

Vegetarische Variante: Gemüsebrühe statt Fleischbrühe verwenden, schmeckt genauso lecker!

Orangen-Balsamico

ZUBEREITUNGSZEIT

  • 60 Minuten

ZUTATEN

  • 150 g brauner Zucker
  • 500 ml frisch gepresster Orangensaft oder Bio-Direktsaft
  • 500 ml weißer Balsamico-Essig
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1 TL Bourbon Vanille-Extrakt

Zubereitung

  1. Alle Zutaten in einem Topf vermischen und auf kleiner Flamme ca. 45 Minuten kochen.
  2. Fertigen Balsamico in heiß ausgespülte Flaschen füllen und nach dem Abkühlen stets im Kühlschrank aufbewahren.
  3. Der Orangen-Balsamico kann auch sehr gut im Thermomix hergestellt werden.

Kalorienarme Alternative:

Statt braunen Zucker kann auch Xylit oder Erythrit verwendet werden.

Heidelbeer-Muffins

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten
  • Backzeit: ca. 25–30 Minuten
  • 160° Umluft

Zutaten (12 Stück)

Für den Muffinteig:

  • 300 g frische oder tiefgekühlte Heidelbeeren
  • 200 g Mehl
  • 2 gehäufte TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 200 g Schmand
  • 100 g Butter
  • 1 P. Vanillezucker

Für den Vanilleguss:

  • 200 g Schmand
  • 2 gehäufte TL Zucker
  • 1 P. Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Heidelbeeren waschen und trocken tupfen.
  2. Für den Vanilleguss den Schmand mit dem Zucker und Bourbon Vanillezucker verrühren und zur Seite stellen.
  3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen.
  4. Die Butter schmelzen, kurz abkühlen und mit den Eiern, Vanillezucker, Zucker und Schmand gut verrühren.
  5. Das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben und zügig unterrühren. 2/3 der Heidelbeeren vorsichtig unter den Teig heben.
  6. Die Mulden eines Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen, den Teig in die Förmchen füllen und die restlichen Heidelbeeren darauf verteilen.
  7. Bei 180° Ober-/Unterhitze oder 160° Umluft 10 Minuten backen, dann den Schmand-Vanilleguss zügig auf den Muffins verteilen und weitere 15 bis 20 Minuten backen.
  8. Tiefgekühlte Heidelbeeren nicht auftauen, sondern gefroren unter den Teig heben und die Backzeit um 5 Minuten verlängern!

Schwäbische Linsen

Zubereitungszeit

  • 90 Minuten

Zutaten (für 5-6 Personen)

  • 600–700 g geräuchertes Schäufele
  • 500 g braune Tellerlinsen
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2–3 TL Salz
  • 1 gestrichenen TL Pfeffer
  • gekörnte Gemüsebrühe
  • Optional: Bratensaftpulver
  • Essig und Rotwein nach Geschmack

Für die Mehlschwitze:

  • 50 g Butter
  • 4 EL Mehl

Als Beilage:

  • Spätzle
  • Saitenwürstle (Wienerle)

Zubereitung

  1. Die Linsen waschen und über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Danach die Linsen in ein feines Sieb geben und das Einweichwasser wegschütten.
  2. Das Schäufele in einem Topf mit 1,5–2 Liter Wasser geben. Das Fleisch sollte vollständig mit Wasser bedeckt sein. Auf kleiner Flamme 50 bis 60 Minuten köcheln lassen oder im Schnellkochtopf ca. 30 Minuten garen.
  3. Das gegarte Schäufele zuerst in Scheiben, dann in kleinere Würfel schneiden. Den Sud zur Seite stellen.
  4. Die Zwiebel klein würfeln und in einem größeren Topf in Öl goldgelb anschwitzen. Mit dem Sud vom Schäufele ablöschen, die Linsen und die Lorbeerblätter dazugeben und so lange auf kleiner Flamme köcheln, bis sie weich sind.
  5. Mit Salz, Pfeffer, gekörnter Brühe und evtl. mit etwas Bratensaftpulver würzen. Das gewürfelte Schäufele dazugeben. Nach Bedarf noch etwas Wasser dazugeben.
  6. In einer Pfanne aus Butter und Mehl eine dunkle Mehlschwitze zubereiten und unter Rühren in die heißen Linsen geben.
  7. Zum Schluss die Linsen mit etwas Rotwein und kräftig mit Essig abschmecken und nach Bedarf nachwürzen.
  8. Dazu reicht man selbstgemachte Spätzle und Saitenwürstle (Wienerle).

Apfelkuchen mit Rahmguss

Zubereitungszeit

  • 60 Minuten
  • Backzeit: ca. 45 Minuten
  • 175° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 4–5 mittelgroße Äpfel
  • Saft von ½ Zitrone

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 65 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für den Rahmguss:

  • 100 g Zucker
  • 2–3 Eier
  • 2 Becher saure Sahne oder je 1 Becher süße und saure Sahne
  • 1 P. Vanillepudding
  • ½ TL Zimt

Zubereitung

  1. Mürbeteig herstellen (siehe Rezept Feiner süßer Mürbeteig).
  2. Äpfel schälen, vierteln, das Kernhaus entfernen und in feine Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
  3. Die Äpfel gleichmäßig auf dem Mürbeteigboden verteilen.
  4. Für den Rahmguss die Eier, Zucker, Sahne, Vanillepudding und Zimt mit einem Schneebesen alles gut verrühren.
  5. Den Rahmguss vorsichtig über die Äpfel gießen.
  6. Den Apfelkuchen bei 175° Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten backen.

Tipp

Statt Äpfel können auch andere Früchte, wie halbierte Zwetschgen, Aprikosen, Birnen, Rhabarber oder Stachelbeeren verwendet werden.

Maultaschen

Zubereitungszeit

  • ca. 90 Minuten

Zutaten

Für die Füllung:

  • 450 g gehackten Spinat (tiefgekühlt)
  • 200 g geräucherter Schinken
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Stange Lauch
  • 400 g Kalbs- oder Schweinebrät
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 3 Eier, 1 Eigelb, 1 Eiweiß
  • 2–3 Brötchen vom Vortag
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Für den Nudelteig:

  • 500 g Mehl
  • 5 Eier
  • 5 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz, evtl. etwas Wasser
  • oder alternativ 500 g Nudelteig

Zubereitung

  1. Alles gut verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Auf einer bemehlten Fläche den Teig in 2 lange Streifen dünn auswellen, oder eine Pastawalze verwenden. Alternativ kann ein fertig gekaufter Nudelteig verwendet werden. Diesen auf einer Tischplatte ausrollen und der Länge nach mit einem Messer in 2 Teile schneiden.
  2. Den Spinat in einem Sieb auftauen lassen und danach das Wasser gut ausdrücken. Die Brötchen in Wasser einweichen und ebenfalls das Wasser gut ausdrücken und in kleinere Stücke zupfen.
  3. Zwiebel und geräucherten Schinken fein würfeln, die Petersilie fein hacken, Lauch in feine Ringe schneiden. Alles zusammen in etwas Öl andünsten.
  4. In einer großen Schüssel alle Zutaten, außer dem Eiweiß gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss gut würzen.
  5. Die Hälfte der Maultaschenfüllung auf eine Teigplatte der Mitte entlang löffelweise geben und etwas glatt streichen. Eine Seite des Teiges über die Füllung schlagen, die andere Teighälfte mit Eiweiß bestreichen und darüber klappen. Alles leicht andrücken.
  6. Mit dem restlichen Teig und Füllung wie beschrieben fortfahren.
  7. Nun mit einem scharfen Messer oder mit einem Teigrädchen 6 bis 8 cm lange Rauten schneiden. Die offenen Ränder müssen nicht verschlossen werden. Beim Kochen entweicht die Füllung nicht!
  8. Die Maultaschen portionsweise in kochendes Salzwasser vorsichtig gleiten lassen. Danach 2 Minuten köcheln lassen, anschließend Temperatur zurückschalten und 6 bis 7 Minuten ziehen lassen.
  9. Die Maultaschen vorsichtig mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.
  10. Zum Servieren die Maultaschen in einer Fleisch- oder Gemüsebrühe anrichten. Mit gehackter Petersilie oder Schnittlauch garnieren.

Genetztes Brot

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten
  • Backzeit: ca. 40–50 Minuten
  • 240° und 220° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 400 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 200 g Weizenmehl Type 1050
  • 150 g Roggenmehl Type 1150
  • 2 TL Salz
  • 10 g frische Hefe
  • 75 g flüssigen Sauerteig
  • 1 TL Honig
  • 560 ml kaltes Wasser

Zubereitung

  1. Von dem angegeben Wasser etwas abnehmen und die Hefe darin auflösen, zum Mehl geben und mit allen restlichen Zutaten mit einem Handrührgerät/Knethaken oder in der Küchenmaschine mind. 7 Minuten kneten.
  2. Den sehr klebrigen Teig in eine Schüssel mit Deckel geben und 20 Minuten gehen lassen.
  3. Danach den Teig mit nassen Händen oder mit einem Teigschaber vom Schüsselrand aus in die Mitte falten. Nochmals 20 Minuten gehen lassen. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen.
  4. Den Teig abgedeckt bei einer etwas kühleren Raumtemperatur 10 bis 12 Stunden, oder am besten im Kühlschrank 24 Stunden gehen lassen. Das Brot gelingt am besten in einem Topf aus Gusseisen mit 24 cm Durchmesser.
  5. Backofen samt den Topf auf 240° aufheizen.
  6. Vor dem Einschieben den Teig nochmals falten, in den heißen Topf geben, evtl. mit einem vorbereiteten Backpapier auslegen.
  7. Das Brot sollte nun bedampft werden: Sofort beim Einschieben des Brotes mit einer Sprühflasche Wasser in den Ofen sprühen. Alternativ schon beim Aufheizen eine zusätzliche Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Bei einem Backofen mit Dampffunktion, am Anfang und zwischendurch ca. zweimal Dampf erzeugen.
  8. 20 bis 25 Minuten bei 240° Ober-/Unterhitze backen. Danach auf 220° zurückschalten und weitere 20 bis 25 Minuten backen.
  9. 10 Minuten vor Backende das Brot mit Wasser bestreichen und keinen Dampf mehr erzeugen.

Das Brot kann an den Seiten aufreißen. Aber das ändert nichts am Geschmack. Es wird außen schön knusprig und innen sehr weich.

Schoko-Buttermilch-Muffins

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten
  • Backzeit: ca. 20–25 Minuten
  • 160° Umluft

Zutaten (12 Stück)

Für den Schokoteig:

  • 1 Ei
  • 160 g braunen Zucker
  • 100 ml Speiseöl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • 300 ml Buttermilch
  • 200 g feines Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • ½ TL Natron
  • 4 EL Kakao
  • Schokoglasur

Für die Frischkäsefüllung:

  • 150 g Natur-Frischkäse
  • 1 ½ EL Zucker
  • 1 P. Bourbon-Vanillezucker

Zubereitung

  1. Den Frischkäse mit dem Zucker und Vanillezucker gut verrühren und zur Seite stellen.
  2. Das Ei in einer Rührschüssel kurz verquirlen. Den Zucker, das Öl und die Buttermilch dazugeben und alles mit einem Rührbesen unterrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  3. Das Mehl, das Backpulver, Natron und den Kakao in einer anderen Schüssel mischen, über die Buttermilch-Mischung sieben und alles vorsichtig untermengen.
  4. Die Mulden eines Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen. 2 EL von dem Schokoteig in jedes Förmchen füllen, in die Mitte je 1 gehäufte TL Frischkäse geben und den restlichen Schokoteig verteilen.
  5. Bei 160° Umluft ca. 20 bis 25 Minuten lang backen.
  6. Die Muffins auf einem Kuchengitter erkalten lassen und mit Schokoladenglasur überziehen.

Kartoffel­suppe

Zubereitungszeit

  • 45 Minuten

Zutaten (für 4 Personen)

  • 300 g Suppengemüse (Lauch, Karotten, Sellerie)
  • ½ Bund Petersilie
  • 500 g Kartoffel
  • 1 Zwiebel
  • 500–600 ml Wasser
  • 1 EL gekörnte Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • frisch ger. Muskatnuss
  • 1–2 EL Essig
  • 200 g süße oder saure Sahne
  • Optional: 100 g geräucherten Rohschinken in kleine Würfel

Zubereitung

  1. Die Petersilie waschen, fein hacken und zur Seite stellen.
  2. Die rohen Kartoffeln, Karotten, Sellerie und Lauch schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Die Kartoffeln und das Gemüse (optional auch die geräucherten Schinkenwürfel) dazugeben und unter Rühren kurz mitdünsten.
  3. Mit Wasser ablöschen und mit der gekörnten Brühe, Salz und Pfeffer würzen. Ca. 20 bis 25 Minuten bei mittlerer Hitze kochen.
  4. Sobald alles weich gekocht ist, den Topf von der Kochstelle nehmen, die Sahne dazugeben und mit dem Pürierstab oder im Mixer alles auf die gewünschte Konsistenz pürieren.
  5. Die Suppe mit geriebener Muskatnuss, Essig und evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Auf Suppentellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.
  7. Dazu passt Weißbrot, vor allem aber schmeckt der Schwäbische gesalzene Rahmkuchen dazu.

Bratapfel­kuchen

Zubereitungszeit

  • 90 Minuten
  • Backzeit: ca. 70 Minuten
  • 150° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 65 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für die Puddingcreme:

  • 600 g Sahne
  • 200 g Schmand
  • 1 ½ P. Vanillepudding-Pulver
  • Mark einer Vanilleschote oder 1 P. Bourbon-Vanillezucker
  • 100 g Puderzucker

Für die Apfelfüllung:

  • 6 Boskop-Äpfel
  • 100 g Rosinen
  • 1 EL Rum
  • 80 g Marzipan
  • 1 Prise Zimt

Zubereitung

  1. Mürbeteig herstellen (siehe Rezept Feiner süßer Mürbeteig).
  2. Rosinen mit Rum beträufeln und 1 Stunde ziehen lassen.
  3. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen, die Äpfel quer halbieren und auf dem Mürbeteig verteilen. Marzipan klein hacken, mit den Rosinen und Zimt vermengen und die Löcher der Apfelhälften damit befüllen. Eventuell übrig gebliebene Rosinen einfach zwischen den Äpfeln noch verteilen.
  4. Das Vanillepudding-Pulver und die Hälfte des Puderzuckers in 200 g Sahne mit einem Schneebesen auflösen.
  5. Die restliche Sahne, Schmand, restlicher Puderzucker und das Vanillemark oder Vanillezucker in einem Topf verrühren, die aufgelöste Puddingsahne dazugeben und alles unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Den heißen Pudding über die Äpfel gießen.
  6. Kuchen bei 150° Ober-/Unterhitze ca. 70 Minuten backen. Der Kuchen sollte ein paar Stunden, am besten über Nacht in der Form erkalten. Danach evtl. mit Puderzucker bestreuen.
  7. Optional: 50 g Mandelblättchen, 30 g Puderzucker und 1 Prise Zimt vermischen, nach Backende über den Kuchen streuen und unter Beobachtung mit der Grillfunktion karamellisieren.

Feiner süßer Mürbeteig

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten

Zutaten

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 65 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Das Mehl, Butter in Würfel und die restlichen Zutaten mit der Küchenmaschine/Knethaken oder Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
  2. Danach den gekühlten Teig nochmals durchkneten, auf einem bemehlten Backbrett oder einer Backmatte ausrollen.
  3. In eine eingefettete Springform mit 26 cm Durchmesser oder in eine andere Backform geben und einen Teigrand hochziehen. Der Boden kann auch mit Backpapier ausgelegt werden. Mit einer Gabel den Teigboden mehrmals einstechen. Nach Belieben belegen.

Tipp

Die Backform mit Kokosfett einpinseln, so löst sich der Kuchen problemlos aus der Form.

Schwäbischer Rahmkuchen

Zubereitungszeit

  • 30 Minuten
  • Backzeit: ca. 30 Minuten
  • 200° Ober-/Unterhitze

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Weizen- oder Dinkelmehl
  • 60 g Butter oder Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Milch

Für den Rahmbelag:

  • 400 g Saure Sahne
  • 3 Eigelb
  • 1 gestr. TL Salz
  • Kümmel
  • Schnittlauch

Zubereitung

  1. Alle Zutaten für den Teig in einer Rührschüssel mit dem Handrührgerät/Knethaken oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Mürbeteig kneten. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Danach den Teig auswellen, in eine Backform mit 30 cm Durchmesser geben und einen kleinen Rand hochziehen. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
  3. Saure Sahne, Eigelbe und Salz in einer Schüssel mit dem Schneebesen glatt rühren und gleichmäßig auf den Teig verteilen. Reichlich mit Kümmel und Schnittlauch bestreuen.
  4. Optional: Kleine Butterflöckchen auf den Rahmbelag verteilen.
  5. Bei 200° Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten backen und heiß servieren.

Sauerteigbrot

Zubereitungszeit

  • ca. 30 Minuten
  • Backzeit: 50–60 Minuten
  • 200° Ober-/Unterhitze

Zutaten

  • 500 g dunkles Roggenmehl (Type 1150)
  • 200 g Weizenmehl (Type 550)
  • 500 g warmes Wasser
  • 3 TL Salz
  • 3 TL Zucker
  • 1 Würfel Hefe (42 g)
  • 1 P. flüssigen Sauerteig (75 g)
  • Optional: je 1 TL Brotgewürz, 1TL Backmalz

Zubereitung

  1. Kastenform einfetten. Das Mehl in eine Rührschüssel geben. Die Hefe mit dem Zucker in dem warmen Wasser auflösen. Die aufgelöste Hefe, den Sauerteig, Salz, evtl. das Brotgewürz und das Backmalz dazugeben und alles mindestens 5 Minuten mit dem Knethaken/Knetstufe kneten.
  2. Den fertigen, etwas klebrigen Teig, in die Kastenform geben, mit Mehl bestäuben und mind. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  3. Danach bei 200° Ober-/Unterhitze ca. 50 bis 60 Minuten backen. Das Brot sollte eine hellbraune Kruste bekommen. Wenn man auf die Kruste klopft und es hohl klingt, ist es fertig. Bei einer Form aus Gusseisen beträgt die Backzeit nur ca. 35 Minuten.